Gemeinschaftspraxis Dr. Beschorner & Samsonadze

Hausarztpraxis - Ruwer   Innere und Allgemeinmedizin

Langzeit-Blutdruck-Messung

In der Diagnostik des Bluthochdrucks stellt die 24-Stunden-Langzeitmessung einen wichtigen diagnostischen Baustein dar.

Mit ihr kann das Blutdruckprofil eines ganzen Tages abgebildet werden. Insbesondere das nächtliche Blutdruckverhalten gibt uns wertvolle Informationen.

Die Langzeitmessung kommt in unserer Praxis insbesondere dann zum Einsatz, wenn die Diagnose eines Bluthochdruckes (arterielle Hypertonie) erstmalig gestellt wird.

Vor allem wollen wir mit dieser Untersuchung die sogenannte "Praxis-Hypertonie" ausschließen und eine medikamentöse Übertherapie vermeiden.

Bei der "Praxis-Hypertonie" handelt es sich um eine Blutdruckerhöhung die immer nur in der Sprechstunde oder beim Hausbesuch ("Weißkitteleffekt") auftritt.

Die Langzeitblutdruckmessung sollte idealerweise an einem ganz normalen Arbeitstag durchgeführt werden. Lediglich Schwimmen, Duschen und Kontaktsportarten sind nicht erlaubt, um das Messgerät nicht zu zerstören. Auf einem Protokollbogen werden Besonderheiten wie Schwindel, Kopfschmerzen, besondere Belastungen (z.B. Sport), Medikamenteneinnahme usw. registriert.

Die Untersuchung tut nicht weh und ist unbelastend. Eine Blutdruckmanschette wird am Oberarm angelegt. Ein Verbindungsschlauch wird unter der Kleidung zu einem Rekorder am Gürtel geführt.








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